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Wir, das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ protestieren gegen die Erweiterung der Autofabrik von Tesla, weil
- Elektro-Autos keine Lösung sind. Sie sind weder ökologisch noch für alle Menschen bezahlbar. Wir brauchen eine Nachhaltige Mobilität für alle, anstatt noch mehr Autos!
- der Rohstoffabbau für E-Autos von Umweltzerstörung, Kinderarbeit und Menschenrechtsverletzungen geprägt ist.
- Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser leben, weil deren Trinkwasser für die Gewinnung von Lithium verwendet wird.
- die Autofabrik von Tesla das Trinkwasser von 170.000 Menschen in Berlin und Brandenburg gefährdet.
Gleichzeitig stehen wir auf der Seite der Beschäftigten und unterstützen ihre Arbeitskämpfe bei Tesla.
- Tesla weigert sich, faire Tariflöhne zu zahlen, die dem Branchenschnitt entsprechen. Gleichzeitig ist Elon Musk einer der reichsten Menschen der Welt, auch da er an den schlechten Arbeitsbedingungen verdient.
- Die Arbeitsplätze sind unsicher. Zuletzt wurden 300 Leiharbeitende aufgrund der schwachen Konjunktur gekündigt, laut internen Quellen sollen insgesamt 3.000 Stellen abgebaut werden.
- Hire & Fire gehört zu Teslas Grundprinzipien. Beförderungen und Kündigungen sind nicht transparent. Einzelne Mitarbeiter:innen, die auf Sicherheitsmängel hinwiesen oder Verbesserungsvorschläge einbrachten, wurden gekündigt.
- Der extreme Leistungsdruck in der Fabrik führt immer weiter zu Gesundheitsschäden, Arbeitsunfällen und einem sehr hohen Krankenstand.
- Arbeits- und Urlaubszeiten entsprechen nicht den gängigen Arbeitsstandards.
- Demokratische Mitbestimmung im Betrieb und gewerkschaftliche Organisierung werden bekämpft.
Deswegen fordern wir zunächst
- faire tarifgebundene Löhne, sichere Arbeitsplätze und Gewinnanteile für alle Arbeiter:innen, statt Riesenprofite für Elon Musk
- höhere Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, verträgliche Produktionsgeschwindigkeit
- gewerkschaftliche Organisierung und einen Betriebsrat von unten
Unser Ziel ist ein gemeinsamer Kampf mit den Arbeiter:innen von Tesla um gute Arbeitsplätze und eine ökologisch verträgliche Produktion. Hierfür braucht es einen grundlegenden Wandel:
- Nachhaltige, kostengünstige Mobilität für alle
- Produktion öffentlicher Verkehrsmittel in ehemaligen Autofabriken
- Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
- Erkämpfen selbstverwalteter Fabriken – In der Arbeiter:innen bestimmen wie produziert wird
- Vergesellschaftung der Daseinsvorsorge in den Bereichen Mobilität, Wohnen, medizinische Versorung und Energie – menschliche Bedürfnisse anstatt Profite!
Was wollt ihr?
Zu allen diesen Themen wollen wir uns gerne mit euch austauschen und Anknüpfungspunkte einer gemeinsamen Vision finden. Kontaktiert uns!
Direkt erreichst du uns per Nachricht auf allen gängigen Messengern oder per Anruf unter +49 175 36905305 oder mit einer Email an gemeinsam.solidarisch@sytemli.org
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Informationen zu Hilfsangeboten
Hier findet ihr Informationen zu verschiedenen Hilfsangeboten. Von Mietrecht, Arbeitsrecht bis zum Migrationsrecht. Generell empfehlen wir bei der IG Metall vorbeizuschauen: https://www.igm-tesla.de/
Bei Fragen meldet euch gern bei uns.
Arbeitsrecht/Prawopracy/Labour law/Droit du travail/قانونالعمل
http://tbb-berlin.de/Beratungsangebote
RA Jörg Schindler bietet wöchentlich eine offene Telefonsprechstunde zum Themengebiet Arbeitsrecht an. Ratsuchende können ihn ohne Terminabsprache unter unserer Beratungs-Telefonnummer 030 – 61 30 53 27 Montags von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr erreichen.
https://www.berlin.de/willkommenszentrum BEHÖRDLICHE STELLE, aber nett, kompetent und in der Beratung quasi unabhängig
https://www.bema.berlin/kontakt
https://www.igmetall.de/service/ratgeber
Migrationsrecht/Prawomigracyjne/Migration law/Droit de la migration/قانونالهجرة
https://kub-berlin.org/de/
vor allem für kurdisch- und türkischsprachige Menschen, kennen sich auch aufenthaltsrechtlich gut aus mit Kurdistan und der Türkei
https://www.diakoniewerk-simeon.de/beratung-migration/al-muntada
https://www.awoberlin.de/service/zentrum-fuer-migration-und-integration
https://www.joliba.de/beratunscenter
beraten viele Menschen aus afrikanischen Communities
https://www.kiezhaus.org/calendar/oficina-precaria-berlin-2-2023-09-04/ selbstverwalteter Kiezladen, spanisch sprechend
http://www.yaarberlin.de/
sprechen Farsi und Pashto, beraten viel Leute aus Afghanistan
Mietrecht/Prawonajmu/Tenancylaw/Droit du bail/قانونالإيجار
https://www.kiezladen.org/
Jeden zweiten und vierten Montag im Monat findet eine Mietrechtsberatung in den Räumen des „Kiezladen Allee 154“ statt. Bei Fragen zur Mietwohnung, Mieterhöhung, Mängel, Mietpreisbremse oder Mietendeckel
https://www.bmgev.de/
Berliner Mietergemeinschaft:
https://www.mieterhilfeverein.de/berlin?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMImf-i4ObQhAMVo6hoCR37PQRYEAAYASAAEgINofD_BwE