
❌ Hinter verschlossenen Türen wurde der Vertrag verhandelt. Obwohl es sich um unser aller Wasser geht. Unsere Lebensgrundlage! Inhalt des Vertragsangebot des WSE an Tesla, der 2. April vom WSE beschlossen wurden, ist weiterhin unter Verschluss. Wir waren beim öffentlichem Teil der Sitzung dabei und haben Fragen gestellt. Durch die hilflosen Antworten des WSE Vorstands in der Bürgerfragestunde haben wir erste Informationen zum Inhalt des Vertrages bekommen.
- Ob Tesla auch dem Vertrag zustimmt, ist noch unklar.
❗Das ist das Problem bei diesem Vertrag:
- Bisher hatte der WSE durch seine Satzung die Möglichkeit, in Situationen mit sehr hohem
Wasserbedarf auch die Versorgung von Tesla zu drosseln, jetzt darf Tesla seinen
Spitzenverbrauch von 233 m³/h beanspruchen. (Zur Orientierung: der Jahresverbrauch von 1,423
Millionen m³ entspricht 162 m³/h). - Grund ist der neue Vertrag, der in der Rangfolge über der Satzung steht
- Mögliche Szenarien bei Dürre:
A) Alle Verbraucher beanspruchen gleichzeitig maximale Wassermengen, auch für
Bewässerung, Poolbefüllung, häufiges Duschen etc. – das führt zu Druckabfall im
System, weil der WSE eine maximale Förderkapazität hat
▪ Dass kann zu Sperrungen einzelner Stränge führen, um den Druck im System zu
erhöhen, Tesla bleibt außen vor, weil man mit neuem Vertrag sogar den
Spitzenverbrauch zusagt
B) Es werden Verbote zur Bewässerung ausgesprochen und überwacht
C) Stundenweise Sperrungen einzelner Stränge, wieder ohne Beteiligung Tesla
❗-> Grundsätzlich: Die Einen sitzen auf dem Trockenen und Tesla darf gleichzeitig E-Autos
und Batterien produzieren❗ - Noch brisant daran, das Trinkwasser, was Tesla bei Hitze in den Kühltürmen einsetzt, wird
dabei zu großen Teilen verdunstet.
